top of page

SPD Steinbach fordert ökologischere Auslegung der Plakatsatzung

Die SPD Steinbach schlägt aktuell gemeinsam mit den im Steinbacher Stadtparlament vertretenden Parteien eine Überarbeitung der Plakatsatzung vor.

Dabei stehen für sie die Aspekte Stärkung der Demokratie, Umweltschutz und Praktikabilität im Vordergrund. „Wir haben während der letzten Wahlkämpfe gesehen, dass die Plakatsatzung im Sinne der Steinbacher Vereine und Parteien verbessert werden muss“, sagt Daniel Gramatte, Stadtverordneter und Mitglied im Vorstand der SPD Steinbach.

Daniel Gramatte Bild: Daniel Klantke


Konkret möchte man bspw. erreichen, dass nur noch Plakate des Formats DIN A0 in einer Höhe von 2,20 Metern hängen müssen, da DIN A1-Plakate in dieser Höhe nicht mehr gut erkennbar sind. Hierbei wäre es wichtig darauf zu achten, dass der Weg ohne Probleme genutzt werden kann. Zudem möchte die SPD in der neuen Plakatsatzung verankern, dass Vereine und Parteien in Zukunft besser auf Papier- oder Allwetterplakate (auf Kartonbasis) setzen statt auf die wenig umweltfreundlichen Hohlkammerplakate aus Plastik. „Wir möchten die Hohlkammerplakate aber ausdrücklich nicht verbieten. Allerdings möchten wir in der Satzung aufnehmen, dass wer sie doch neu anschafft und verwendet, eine Umweltabgabe an die Stadt für Umweltprojekte entrichten soll. Die Abgabe könnte beispielsweise in die AG „Steinbach blüht“ der Sozialen Stadt fließen, die im Zuge dessen essbare Pflanzen im Stadtgebiet pflanzen könnte. Träger, die Hohlkammerplakate mehrmals verwenden, sollen hiervon ausgenommen werden“, so Daniel Gramatte abschließend.

Kommentare


bottom of page